Orthomolekulare Therapie


Der Begriff Orthomolekulare Therapie bedeutet wörtlich übersetzt Therapie der richtigen Moleküle. Dabei geht man davon aus, dass im Organismus des modernen Menschen heute nicht alle 45 lebenswichtigen Nährstoffe – Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fettsäuren, Aminosäuren und Enzyme – in der richtigen Menge und im richtigen Verhältnis zueinander vorhanden sind.

Unsere industriell gefertigten Lebensmittel sind nicht in der Lage, diesen Bedarf zu decken.

Zudem belastet das moderne, hektische Leben die fein abgestimmten Stoffwechselvorgänge in unserem Körper.

Es werden nicht nur fehlende Nährstoffe entsprechend dem Laborbefund ergänzt; in der orthomolekularen Medizin ist es möglich, dem Körper hohe Dosen an Nährstoffen zu zuführen. So gilt bei der orthomolekularen Therapie die tägliche Einnahme von 5 g Vitamin C als Vorsorgemaßnahme gegen oxidativen Stress (freie Radikale) und grippale Infekte.